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Allen eine schöne Sommerzeit!

Volkssolidarität blickt auf ereignisreiches erstes Halbjahr 2018 zurück

Verbandsrat und Vorstand des Landesverbandes wünschen allen Mitgliedern, Mitarbeitern und Freunden der märkischen Volkssolidarität sonnige und gegebenenfalls erholsame Sommerwochen. Der Landesverband blickt auf ereignisreiche Wochen und Monate zurück. In Luckenwalde wurde der Grundstein für ein neues Sozialzentrum gelegt, in Seelow unter der Regie der Volkssolidarität eine neue Tafel eröffnet. Eine moderne  Begegnungsstätte hat der Potsdamer Stadtverband bezogen. Die brandenburgische Volkssolidarität betreut in der ambulanten und stationären Pflege, beim seniorengerechten Wohnen, in den Einrichtungen für Demenzkranken monatlich fast 9.000 Menschen, betreibt Kitas und stellt sich ebenfalls der Aufgabe, Flüchtlinge, die bei uns Schutz gesucht haben, aufzunehmen und zu integrieren. Der Vorstand beteiligt sich aktiv an den Verhandlungen mit der Gewerkschaft und will erreichen, dass ab Januar kommenden Jahres ein Tarifvertrag für die Mitarbeiter der Volkssolidarität Gültigkeit besitzt.

Fleißige VS-Mitglieder  haben bei der traditionellen Spendensammlung im April/Mai 2018 erneut rund 300.000 Euro für soziale Aufgaben gewinnen können. Dieses Geld wird in den Mitgliedergruppen und in den sozialen Einrichtungen gut im Sinne der Betroffenen und sozial Benachteiligten eingesetzt werden. Wenn dieser Tage viele unserer Mitglieder eine Rentenerhöhung bekommen, so ist das auch auf das unermüdliche Wirken der Volkssolidarität zurückzuführen, die sich als politische Interessenvertreterin u. a. für ältere Menschen versteht. Trotz der Erhöhung ist die Altersversorgung im Allgemeinen zu niedrig. Die VS wird daher unbeirrt darauf drängen, dass die Rente auch in Brandenburg eine Höhe erreicht, die Altersarmut ausschließt. Sozialpolitisch vordringlichste Aufgabe ist für die Brandenburger VS die Überwindung des Pflegenotstandes. Entscheidende Voraussetzung dafür ist die Beseitigung des Fachkräftemangels in der Pflege, in erster Linie durch eine bessere Entlohnung der Pflegkräfte, die endlich dem gesellschaftlichen Stellenwert der Pflege entsprechen muss.

Als Landesverband wollen wir unsere Angebote in der Altenhilfe erweitern und versuchen, mehr junge Menschen für Pflegeberufe zu gewinnen und für die Betreuung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, noch mehr ehrenamtliche Kräfte zu gewinnen.

In den Kreis- und Regionalverbänden der Volkssolidarität fand im ersten Halbjahr 2018 ein reges und interessantes Vereinsleben statt. Unser Sozialverband schützt vor Einsamkeit und bietet vielfältige Anregungen. Höhepunkt war auch diesmal der Landes-Wandertag, der rund 400 Mitglieder und Freunde des Verbandes an die Pfaueninsel in Berlin führte. Die Nachbarschaftshilfe in den Mitgliedergruppen, die Gestaltung von Gemeinschaftserlebnissen und kulturelle Höhepunkten sowie das Reisen unter dem Dach der Volkssolidarität werden auch weiterhin das Wirken der Volkssolidarität mit ihren 30.000 Mitgliedern, 3.800 ehrenamtlich und 2.000 hauptamtlich Beschäftigten prägen. All das ist neben den professionellen sozialen Diensten und Einrichtungen Teil des „Gesichtes“ der VS in der Öffentlichkeit. Die Ausgestaltung unserer Angebote in der Sozialberatung, die weitere Verbreitung der sozialen Vorsorgeversicherungen in Kooperation mit der ERGO-Versicherungsgesellschaft, die verstärkte Inanspruchnahme des Hausnotrufes der VS sowie der Erhalt unsere 60 Begegnungsstätten in Brandenburg sind bedeutende Herausforderungen an die Verbandsarbeit.

Auf dem Weg zur Landesdelegiertenversammlung im Herbst 2019 und zum 75. Geburtstag der Volkssolidarität wollen wir uns diesen Aufgaben mit entsprechenden Aktivitäten und Initiativen stellen, wozu wir die Ehrenamtlichen in den Mitgliedergruppen und der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen in den Diensten und Einrichtungen ermuntern und ermutigen wollen. Wir hoffen sehr auf Ihr persönliches Engagement zum Wohle der Volkssolidarität und zum Wohle der mit ihr verbundenen Menschen, die die Begleitung, Hilfe und Unterstützung der Volkssolidarität brauchen und wollen.

Im Bewusstsein, dass vor allem eine hohe Mitgliederzahl das politische Gewicht der Volkssolidarität bei der Interessenvertretung stärkt, sei allen Mitgliedern und Freunden für die Sommer- und Herbsttage ans Herz gelegt, neue Mitglieder zu gewinnen und sie für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Volkssolidarität aufzuschließen. Das gelingt am besten durch das Vorbild einer attraktiven und anziehenden Tätigkeit in den Mitglieder- bzw. Ortsgruppen.

Herzlichen Dank sagen wir erneut allen, die sich in die Fortschrittsbewegung unseres Landesverbandes einbringen.
Dr. Bernd Niederland
Verbandratsvorsitzende

Ines Große
Vorstandsvorsitzende
presse-volkssolidarität
Zum Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. gehören gegenwärtig rund 31.120 Mitglieder (Stichtag 31.12.2017). Etwa 3.852 Ehrenamtliche sind in der Freiwilligenarbeit tätig; u.a. in der Nachbarschaftshilfe, in Projekten (u.a. gemeinsam mit Kitas oder Schulen), als Leiter von Interessengruppen, als Helfer, Sozialbegleiter, Renten-Berater, in Klubbeiräten der Begegnungsstätten, im Rahmen der niedrigschwelligen Betreuung von Menschen mit Demenz, in Besuchsdiensten oder im Sozialzentrum mit "Suppenküche" in Potsdam.
Anne Papendorf
anne.papendorf@volkssolidaritaet.de

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